Forschung
Erarbeitung neuer Technologien
Neben der Durchführung von Auftragsentwicklungen auf der Basis existierender Techniken, versuchen wir den Fundus der Möglichkeiten durch die Erarbeitung neuer Technologien zur Erzielung besserer, innovativer Produkte zu erweitern. In mehreren Fällen konnte so der "Stand der Technik" in den letzten 20 Jahren verschoben werden.
Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten
Darüber hinaus bieten wir Entwicklungs- und Forschungsinstituten die Bearbeitung von sekundären Aufgaben an, welche z.B. nicht direkt Kern des Forschungsvorhabens sein müssen, jedoch unterstützendes Mittel hierzu sind.
Dabei handelt es sich in der Regel z.B. um aus zur Verfügung gestelltem Datenmaterial erzeugte Rechenergebnisse auf der Basis eines zu definierenden Algorithmus. Oder aber: Die entstehende Analysesoftware selbst wird zur Durchführung der Untersuchungen an das Institut geliefert.
Beispiel: Expander DXP
Noch immer sehr aktuell ist DXP, unsere Technologie zur Langzeit-Signalprädiktion (Expansion). DXP wurde mit dem Ziel der Entschärfung der Heisenberg-Unbestimmtheitsrelation entwickelt und ist heute Bestandteil verschiedener auf dem Markt verfügbarer Produkte - hauptsächlich aus dem Bereich der Spektralanalyse / Nachrichtentechnik.
Daneben konnte DXP beim Einsatz in der Klima-Forschung bereits unerwartete Erkenntnisse liefern. Verschiedene Studien etwa zur Erforschung der Insolation (Sonnenbestrahlung der Erde) bestätigen dies.
Weitere Informationen zu DXP siehe Abschnitt DXP - Eine neue Technologie ...
Beispiel: Blinde IQ-Signalentzerrung
Dies ist unser Verfahren zur Entzerrung digitaler Funksignale, welche durch Mehrwegeausbreitung zwischen Sender und Empfänger gestört und zunächst nicht mehr demodulierbar sind. Durch die IQ-Signalentzerrung gelingt eine Rekonstruktion des Signals, wobei die Inverse des Funkübertragungskanals automatisch und adaptiv nachgebildet wird.
Das Besondere und Neue dieses Verfahrens gegenüber den in der Literatur immer wieder diskutierten Algorithmen ist:
- Keine Referenzdaten erforderlich (blinde Entzerrung)
- Kein Datenverlust wegen Einschwingeffekten
- Maximale Kanal-Adaptionsgeschwindigkeit
Weitere Informationen zum Thema Entzerrung siehe Abschnitt IQ-Singalentzerrung.
Beispiel: Voice Print Analysis - Sprechererkennung
Die Personenidentifizierung anhand der Stimme als weiteres biometrisches Merkmal gewinnt aufgrund des weltweit gestiegenen Sicherheitsbedürfnisses zunehmend an Bedeutung. Attraktiv ist ferner der relativ geringe apparative Aufwand, wobei gleichzeitig Aspekte verfügbarer Rechenleistung für anspruchsvolle Softwarelösungen mehr und mehr in den Hintergrund treten.
Die Literatur bietet bereits heute zahlreiche Ansätze zur Lösung dieser Aufgabe, wobei jedoch in allen bekannten Fällen die menschliche Leistungsfähigkeit zur Personenidentifikation anhand der Stimme noch unerreicht ist. IND beteiligt sich an diesem Evolutionsprozess mit einer eigenen Lösung, die auf Basis eines neuen Spracherzeugungsmodells das Signal adaptiv akkurat analysiert, dabei Laute wie
- Vocale
- Nasale
- Frikative und
- Plosiv - Laute
von einander trennt, Merkmale extrahiert und für eine Datenbankkorrelation aufbereitet.
Außerdem besitzt das Verfahren adaptive Störunterdrückungstechniken, die einen Betrieb auch in gestörten Umgebungen erlauben.
Weitere Informationen zum Thema Sprechererkennung siehe Abschnitt Voice Print Analysis - Sprechererkennung.
Links zur Seite "Forschung"
Weiter: Software
(2 - 3036)